|
|
|
||||
ADB | #008 | PopUp-Ausstellung von Fatimah Hossaini | im Rahmen des Afghan Art and Culture Day vom 21.11.2022
In ihrem
fotografischen Werk widmet sich Fatimah Hossaini (*1993) ganz
den Frauen. Sie fängt unterschiedliche Frauentypen ein und
zeichnet so ein Bild der heutigen Afghaninnen. Ihre Arbeit
erzählt eindringliche Geschichten über Identität und
Weiblichkeit im Land am Hindukusch. So hält sie ihrem Land
mittels der Kunst einen eindrücklichen Spiegel vor. Wie so viele
Kunstschaffende musste auch Fatimah Hossaini Afghanistan jüngst
verlassen. Am 21. August 2021 wurde sie aus Kabul evakuiert.
Seither lebt sie in Paris. Den grössten Teil ihres Lebens
verbrachte die Afghanin aber im Exil im Iran. 2013 reiste sie
erstmals nach Afghanistan und fand grossen Gefallen an ihrer
eigentlichen Heimat. Von 2018 bis 2019 unterrichtete sie an der
Kunstfakultät der Universität Kabul.
Fatimah Hossaini bezeichnet sich auch als
Frauenrechtsaktivistin. Zudem ist sie die Mitgründerin von
Mastooraat, einer Organisation, die Kunstschaffenden und
Performancekünstler*innen in Afghanistan eine Plattform für
Kunstprojekte bot. Sie ist Gewinnerin des Hypatia International
Award sowie
anderer Kunstpreise und ihre Arbeiten konnte schon mehrmals im
Ausland präsentiert werden. Viele ihrer Bilder wurden in
renommierten Magazinen abgedruckt. Mehr Infos: www.fatimahosaini.com
Zur
Arbeit "Carrying" von Cup of Color Vertiefungen
zu #008 | Afghan Art and Culture Day Zur
PopUp-Ausstellung von Eisa Hashemi |
||||||
|